Thema: Serien (TV) - Rezensionen und Tipps Fr Apr 24, 2015 3:04 am
Hier bitte nur Serien posten!
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Bewertungsskala von 1-10 (inklusiv .5).
Interessant sind bestimmt auch ein Cover und Inhaltsangaben. Da jeder einen anderen Geschmack hat, sind mehrfache Rezensionen ausdrücklich erwünscht.
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Thema: Re: Serien (TV) - Rezensionen und Tipps Fr Apr 24, 2015 3:04 am
Battle Star Galactica - The Serie
Inhalt: Vierzig Jahre nach dem Ende des Krieges mit den Zylonen starten die mittlerweile weiterentwickelten Maschinenwesen völlig überraschend einen Angriff auf die Menschen. Ein Computervirus legt die gesamte Verteidigungsstruktur lahm. Alle zwölf Kolonien werden vernichtet, und die wenigen Überlebenden sind gezwungen, sich auf eine Odyssee zu begeben. An Bord des einzig verbliebenen, veralteten Kampfschiffes "Galactica" begeben sie sich unter der Führung von Commander William Adama auf die Suche nach der sagenumwobenen dreizehnten Kolonie: die Erde.
Regisseur(e): Michael Rymer, Marita Grabiak, Allan Kroeker, Rod Hardy, Sergio Mimica-Gezzan Darsteller: Edward James Olmos, Mary McDonnell, Jamie Bamber Produktionsjahr: 2004-2009 Spieldauer: 3505 Minuten
Fazit: Diese Serie übt eine gewisse Faszination auf mich aus. Stellenweise komme ich mir wie in einem Computerspiel vor (Starcraft 2) - man sieht einfach oft die gleichen Räume (Pokerspiel uns so). Zudem mag ich "Starbuck", die erfrischend anders weiblich ist. Dennoch bleibt es eine Serie, die stark auf Handlungstränge und weniger auf Action-Szenen aufgebaut ist. Einzelne Episoden zu schauen würde nur verwirren. Ähnlich wie bei Lost bezweifle ich, dass die Macher wirklich einen Plan hatten, sondern vorneweg dazu dichteten.
8.5 Punkte für meine Lieblings-SiFi-Serie
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Thema: Re: Serien (TV) - Rezensionen und Tipps Fr Apr 24, 2015 3:04 am
Game of Thrones
Die Sommer dauern mehrere Dekaden und die Winter können ein Leben lang anhalten in der fantastischen Welt der neuen herausragenden HBO®-Serie basierend auf der erfolgreichen Fantasy-Buchreihe Das Lied von Eis und Feuer von George R.R. Martin. Vom ränkevollen Süden bis hin zu den wilden Ostländern, im eisigen Norden und an der uralten Mauer, die das Land von der Dunkelheit trennt, kämpfen die machtvollen Familien der sieben Königreiche verbissen um den Eisernen Thron. Es ist ein hintergründiges und betrügerisches Spiel um Einfluss und Ehre, Unterwerfung und Triumph.
Regisseur(e): Timothy Van Patten, Brian Kirk, Daniel Minahan, Alan Taylor Darsteller: Sean Bean, Mark Addy, Peter Dinklage, Nikolaj Coster-Waldau Produktionsjahr: 2011- (bis jetzt 2. Staffel an je 10 Episoden) Spieldauer: 1000+ Minuten
Fazit: Hammer! Die beste Fantasy-Serie, die es je gab. Unglaublich vielseitige Charakteren angesiedelt in den verschiedensten Regionen der Welt. Ebenfalls einmalig, dass ein Kleinwüchsiger der Star der Serie ist - und das zurecht!
Eine Serie, die auch Frauen sehr mögen (wahrscheinlich wegen den tausend Intrigen), obwohl viel Blut fliesst. Nach "Herr der Ringe" das Beste was Fantasy zu bieten hat - definitiv erst ab 16 Jahren.
9.5 Punkte - ich ersehne schon die 3. Staffel.
(0.5 Punkte Abzug, weil das Geld für die großen Schlachten fehlte)
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Thema: Re: Serien (TV) - Rezensionen und Tipps Fr Apr 24, 2015 3:05 am
Spartacus (4 Serien)
Blood and Sand
Regisseur(e): Michael Hurst, Rick Jacobson, Jesse Warn, Chris Martin-Jones Darsteller: Andy Whitfield, John Hannah, Manu Bennett Produktionsjahr: 2010 Spieldauer: 655 Minuten
Inhalt: Von seinem Land verraten, in die Sklaverei gezwungen, als Held wiedergeboren. "Spartacus: Blood and Sand" erzählt die Geschichte von Roms berühmtestem Aufständischen - eine explosive Mischung aus "300" und „Gladiator". Von der Frau, die er liebt, brutal entzweit, wird Spartacus in die gnadenlose Welt der Gladiatorenkämpfe getrieben. Blut und Tod dienen in der Arena als Zeitvertreib der römischen Republik, doch nicht alle Schlachten werden dort geschlagen. So sieht sich Spartacus nicht nur mit Verrat, Korruption und Gewalt konfrontiert, sondern auch mit den Versuchungen von Sex, Macht und Ruhm. Um zu überleben, muss er in der Arena siegen, aus Feinden Freunde machen und über sich selbst hinauswachsen. In dieser modernen und packenden Saga von Ehre, Mut und Rache ist Spartacus mehr als nur ein Gladiator... er wird zur Legende!
Fazit: Ganz bestimmt nicht jedermanns Sache, diese blutige und vulgäre Schlachtorgie. Optisch erinnert mich diese Serie leicht an "300" - vieles ist digital erstellt. Das Blut fliest in Strömen, da kann nur Braindead mithalten. Neben den Gladiatoren setzt die Serie das Hauptmerkmal auf Intrigen, Verrat und Sex. Ungeachtet der Umstände, dass die Serie auf die niederen Bedürfnisse des Menschen abzielt, fasziniert mich das Konstrukt als Ganzes. Der "Evil-Dead" Regisseur hat die Story kompromisslos umgesetzt. Die Schauspieler machen ihre Sache erstaunlich gut. Freunde der Serie Xenia werden ein Wiedersehen mit Lucy Lawless haben.
8.5 Punkte in der ungeschnittenen Fassung
Gods of the Arena
Inhalt: Das Haus Batiatus erfreut sich wachsender Macht und sonnt sich im Ruhm seines berüchtigten Champions Gannicus, dessen Geschick mit dem Schwert nur von seinem Durst nach Wein und Frauen übertroffen wird. Der junge Batiatus sieht seine Zeit gekommen – er will seinen Vater stürzen und selbst die Kontrolle übernehmen. Um seine Gladiatoren zu unangefochtenen Favoriten zu machen, schreckt er selbst vor Verrat nicht zurück. Bei seinen hinterhältigen Machenschaften kann er sich auf seine berechnende Gattin Lucretia und die verführerischen Talente ihrer Freundin Gaia verlassen. Zusammen macht das Trio vor nichts Halt, um die Macht an sich zu reißen und das Gladiatoren-Lager Capua auszubluten.
Fazit: Nach dem Tode des Hauptdarstellers wurde dieses 6 Episoden Prequel gedreht. Die Vorgeschichte aller wichtigen Charakteren der ersten Staffel wird hier gezeigt. Alles etwas kleiner, jedoch in der gewohnten Optik.
8 Punkte (uncut)
Vengeance
Inhalt: Diese Staffel beginnt wo die Erste aufhört...
Fazit: Der neue Spartacus-Darsteller ist nicht halb so charismatisch wie der Erste. Auch vermittelt die Serie nicht das Gefühl unbedingt gleich die nächste Episode sehen zu müssen. Es sind halt alles Einzelepisoden, die Rahmenhandlung wird zur Nebensache. Das dann auch gleich noch andere Darsteller ausgewechselt wurden stört mich auch.
7 Punkte (uncut)
Spartacus - War of the Damned
Inhalt: Die Handlung wird weitergeführt...
Fazit: Jetzt mag ich ihn - den Schauspieler von Spartacus. Viel selbstsicherer als noch bei Staffel 2 und auch der Rest des Cast ist sehr gut gelungen. Wieder mit sehr viel Blut und Gemetzel - das Ganze macht in diesem Aspekt schon Braindead Konkurrenz. Es gibt etwas weniger penetrante Sexszenen als in den Anfangsstaffeln, was ich eher positiv finde. Ich finde die 3. Staffel ist keine Enttäuschung für Fans der Serie - im Gegenteil - eigentlich wollte ich ja nur die Originalstaffel kaufen aber jetzt muss ich die anderen Uncut-Bluray's wahrscheinlich doch auch zulegen - sind einfach schweineteuer.
8.5 Punkte - Eine 4. Staffel wird folgen
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Thema: Re: Serien (TV) - Rezensionen und Tipps Fr Apr 24, 2015 3:05 am
Inhalt: Hank Moody ist Schriftsteller und wird als großes Talent gefeiert. Nach der sensationellen Besprechung seines Romans "God Hates Us All" kommt der ersehnte Anruf aus Hollywood. Hank sieht seine große Chance gekommen und zieht nach Los Angeles. Doch aus Hanks grandioser Romanvorlage wird eine läppische, platte Liebeskomödie namens "Crazy Little Thing Called Love". Hank stürzt ins Bodenlose. Eine Schreibblockade überfällt ihn, nichts scheint ihm mehr zu gelingen. Hank mutiert zum sexsüchtigen Weiberhelden. Seine nächtlichen Eskapaden und Affären weiten sich aus. Keine Frau ist vor ihm sicher. Doch erst die Affäre mit der erst 16-jährigen Mia verändert Hanks Leben auf ungeahnte Weise...
Fazit: Hank Moody ist mir ans Herz gewachsen - der Junge bekommt zwar fast alle Frauen und ist dennoch ein hoffnungsloser Fall wie alle anderen auch. Wenn der Mann leidet so hat der Betrachter so eine Art Schadenfreude-Mitleid mit diesem Tollpatsch und er leidet doch sehr intensiv. Natascha die Frau seiner Träume und die Mutter seiner Tochter ist auch wirklich unwiderstehlich - solche speziellen Augen habe ich noch nicht oft gesehen. Und die Tochter entwickelt sich durch die fünf Staffeln vom Kind zum Teenager - das finde ich sehr interessant, zumal ich selber 2 Töchter habe.
Zum Stil der Serie - erstmal ist sie ab 18 Jahren und das ist durchaus angebracht. Inhaltlich werden sehr viele "Erwachsenen-Themen" durchgespielt und das vorzugsweise im peinlichen Sektor. Prüdes Amerika kann man hier definitiv nicht sagen, manchmal ist es fast zu viel der Perversion. Erstaunlicherweise entwickelt sich die Serie und die Charakteren werden tiefgründiger und ehrlich betrachtet. Pädagogisch wertvoll für die etwas abgefuckteren unter uns - mir hat es gefallen.
Die Staffeln 1-4 bewerte ich mit
8.5 Punkten
während die 5. Staffel ein bisschen enttäuschend nur noch auf
7.5 Punkte
kommt. Staffel 6 läuft und Staffel 7 ist von Showtime eingekauft, womit Hank Moody weiter sein Unwesen treiben darf.:am:
Die "Red Hot Chilli Penner" konnten sich vor Gericht das Recht am Titel nicht erkämpfen, womit dann auch keine Musik von dieser Band zu hören ist - zum Glück! Die Musik-Auswahl ist schlichtweg genial - seit "Weeds" gab es keinen besseren Soundtrack.
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Thema: Re: Serien (TV) - Rezensionen und Tipps Fr Apr 24, 2015 3:05 am
House of Cards
Regisseur(e): David Fincher, Allen Coulter, James Foley, Carl Franklin, Joel Schumacher Darsteller: Kevin Spacey, Robin Wright, Michael Kelly, Kate Mara Produktionsjahr: 2013 Spieldauer: 647 Minuten
Inhalt: Der skrupellose und durchtriebene Kongressabgeordnete Francis Underwood und seine Frau Claire gehen über Leichen, um sich Macht zu verschaffen. Dieses bitterböse Politdrama beleuchtet die von Gier, Sex und Korruption geprägte Schattenwelt des modernen Washington D.C. Kate Mara und Corey Stoll sind weitere Hauptdarsteller in dieser Serie von David Fincher und Beau Willimon.
Fazit: Paraderolle für Kevin Spacey - von dem man ja schon länger nichts mehr gehört hat, was ich sehr bedauert habe. Wie weit manche Menschen für Macht gehen, scheint mir hier sehr realistisch und ungefiltert in Szene gesetzt. Sowieso interessant, was sich Serien heute alles erlauben können, denn die sind manchmal noch aufklärender als Edward Swodens Enthüllungen. Auch Sean Penn's Ex-Frau Robin Wright spielt ihre Rolle hervorragend, dazu kommt noch die bezaubernde Kate Mara und Regisseure von Namen. Solche Serien gehen weit über TV-Niveau heraus und sind mit 1. Klasse Schauspieler besetzt. Hier geht es weniger um Action sondern vielmehr um Intriegen und eben die Einsicht in solche menschlichen Charakteren.
8 Punkte
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Thema: Re: Serien (TV) - Rezensionen und Tipps Fr Apr 24, 2015 3:05 am
Rezension von Floyd
Überall auf der Welt geschehen plötzlich mysteriöse Dinge, die irgendwie in einem Zusammenhang zu stehen scheinen. Unter der Leitung der FBI-Agentin Olivia Dunham wird ein Spezialteam unter Aufsicht der Homeland Security gebildet, das die Vorkommnisse untersuchen soll. Als ihr Partner beinahe ums Leben kommt und für unbestimmte Zeit ausfällt, wendet sie sich an den genialen, aber verrückten Wissenschaftler Walter Bishop und dessen Sohn Peter. Alle Spuren führen zu einem weltweit operierenden Technologiekonzern und einer Terrororganisation. Ebenso scheint die Droge Cortexiphan eine wichtige Rolle zu spielen, die vor Jahren unter anderem von Walter Bishop entwickelt wurde.
Amerikanische TV-Serie, die unter anderem von J.J. Abrams entwickelt wurde und in manchen Bereichen immer mit "Akte X" verglichen wird. Während die Serie beim amerikanischen Publikum recht gut ankam, reagierten die TV-Kritiker gemischt. Vor allem wurde bemängelt, dass die Serie wenig Neues biete und eher mit allseits bekannten Zutaten aus dem Mystery-Bereich arbeite. Besondere Kritik kam einer Parallelwelt-Episode zu, in der die Anschläge vom 11. September 2001 nicht stattgefunden haben und das World Trade Center nach wie vor existiert.
Quelle: mediabiz.de
USA 2008 - 2012
Episoden - 100
Laufzeit : 4493 Minuten
Darsteller: Lance Reddick (Agent Phillip Broyles), Kirk Acevedo (Agent Charlie Francis), Blair Brown (Nina Sharp), Jasika Nicole (Astrid Farnsworth), Joshua Jackson (Peter Bishop), John Noble (Dr. Walter Bishop), Anna Torv (Agent Olivia Dunham), Mark Valley (John Scott)
Regie: Diverse
Fünf Staffeln lang präsentiert "Fringe" eine Mischung aus Mystery, Science Fiction und Kriminalfilm. J.J Abrams zeichnet verantwortlich für eine Serie, die ich persönlich tatsächlich auch zu Ende geschaut habe. Das ist bisher nur mit "Lost", "Desperate Housewives" :sm020: "Deadwood" und den bisherigen Folgen von "The Walking Dead" geschehen. "Bonanza" zähle ich jetzt mal nicht dazu ! :sm020:
Klar, es gibt mittlerweile jede Menge sehenwerte TV Produktionen, aber ganz ehrlich....wer will (kann) die denn alle anschauen ? Also pickt man sich hier und da eine heraus und bei "Fringe" ist der Funke übergesprungen.
Allein wegen John Noble ist das Anschauen schon eine wahre Freude. Die Figur des "durchgeknallten, aber unglaublich sympathischen Walter Bishop ist ein Highlight der ganzen Serie. In dieser Komplett-Box sind nun alle fünf Staffeln enthalten. Während die ersten beiden Staffeln sich noch hauptsächlich um hoch mysteriöse Kriminalfälle drehen, beginnt sich der Faden der Serie ab Season 3 immer mehr ins Science Fiction Fach (Parallelwelten) zu winden. Dann wirds auch "kritisch". Mal so nebenbei ne Folge nur mit "einem Auge" anschauen ist nicht! Ratz Fatz ist man durch die "Doppelrollen" der Darsteller aus dem "Tritt" gekommen.
"Fringe" wurde oft mit "Akte X" verglichen.....mmmmhhh das Publikum mag das Gleiche sein und doch finde ich unterscheiden sich die beiden Serien erheblich. Mir hat's Spaß gemacht und ich finde, man hat genau den richtigen Schlusspunkt erwischt.
Gute 8 Punkte für eine interessante Geschichte !
Floyd
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Thema: Re: Serien (TV) - Rezensionen und Tipps Fr Apr 24, 2015 3:06 am
Homeland 1. Staffel
Regisseur: Michael Cuesta Darsteller: Mandy Patinkin, Claire Danes, Damian Lewis, Morena Baccarin, David Harewood Produktionsjahr: 2011 Spieldauer: 600 Minuten
Inhalt: Carrie Mathison ist eine brillante, aber auch unstete CIA-Agentin, die einen geretteten Kriegsgefangenen verdächtigt, ein falsches Spiel zu spielen: Ist Nicholas Brody ein Kriegsheld - oder ein Schläfer von Al-Quaida, der im Geheimen einen spektakulären Terroranschlag auf amerikanischem Boden plant? Carrie verlässt sich auf ihre Intuition und riskiert schließlich alles, um die Wahrheit ans Licht zu bringen: ihren Ruf, ihre Karriere und nicht zuletzt ihren Verstand!
Fazit: Damian Lewis - der mich an Steve McQueen erinnert finde ich stark in seiner Rollen, dafür wirkt die blonde Claire Danes eher gekünstelt übertrieben und kann mich nicht wirklich überzeugen. Optisch ist bestimmt Morena Baccarin eine Bereicherung, die kennen wir ja schon aus "Die ausserirdischen Besucher kommen". Zudem denke ich, dass die Serie in der ursprünglichen israelischen Fassung wohl mehr Tiefgang und vor allem logischer in Szene gesetzt wurde. Spannende ist die Serie und auch sehenswert, zumal auch in der US-Version versucht wurde das Thema differenziert zu betrachten. Dieses Werk aber so hoch zu jubeln wie es ja gemacht wurde, scheint mir schwer übertrieben. Was wirklich der Ursprung meiner eher negativen Bewertung ist - klar die letzte Episode der Staffel - das ist ein ganz schlechter Witz - völlig lächerlich und dafür gibt es einen Punkt Abzug.
6.5 Punkte - Sollte nichts besseres kommen, werde ich die 2. Staffel schauen - ich mag einfach den Damian
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Thema: Re: Serien (TV) - Rezensionen und Tipps Fr Apr 24, 2015 3:06 am
Inhalt: 12 Meter hohe Wellen, Eiseskälte, arktische Winde mit 130 km/h, 300 Kilo schwere Fangkäfige, die gegen das Schiffsdeck donnern, eine Verletzungsrate von nahezu 100 Prozent und dem Tod immer ins Auge blickend - das alles macht den sicher extremsten und gefährlichsten Job Alaskas aus: das Fischen der legendären "Königskrabben! Wie viele Generationen vor ihnen starten jedes Jahr über 1.000 Seemänner auf mehr als 250 Booten von Dutch Harbor in Alaska auf den letzten "Goldrausch" unserer Zeit. Der Job ist äußerst lukrativ - Krabbenfleisch ist eine der teuersten Delikatessen der Welt. In nur fünf Tagen können die Hochseefischer zwischen 20.000 und 100.000 Dollar verdienen. Doch die Jagd nach den Königskrabben ist kein leichtes Unterfangen, sie kann sehr häufig tödlich enden...
Fazit: Alle Jahre wieder gehe ich auf Krabbenjagd mit meinen Kumpels von der "Time Bandits", der "Wizard", der "Cornelia Marie" (R.I.P. Phil Harris 1956-2010), der Northwestern und vielen mehr. Etliche Stunden verbringen wir mit derselben Handlung - wir fangen Krabben. Wer das nicht selber gesehen und mitgelitten hat, der hat etwas verpasst. Die besten Geschichten schreibt das Leben selber und diese Real-Doku ist speziell was für uns Kerle. 8 Staffel habe ich jede Folge gesehen. Wirklich ein verdammt harter und gefährlicher Job, erstaunlicherweise meistern ihn aber ganz normale Typen und keineswegs gedrillte Kampfmaschinen.
8 Unterhaltungspunkte und 10 Respektpunkte für die Jungs auf den Schiffen.
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Thema: Re: Serien (TV) - Rezensionen und Tipps Fr Apr 24, 2015 3:06 am
Boston Legal
Regisseur(e): Mike Listo, Charles Haid, Daniel Attias, Ron Underwood, Tucker Gates Darsteller: James Spader, William Shatner, Mark Valley Produktionsjahr: 2008 Spieldauer: 4020 Minuten
Inhalt: Juristen und Wahnsinn liegen nah beieinander - besonders in der Bostoner Kanzlei Crane, Poole & Schmidt. Schräge Mandanten, schrille Kollegen und heiße Affären - in der Chaoten-Kanzlei geht es kriminell komisch zur Sache. Vor Gericht kämpfen die Rechtsverdreher scharfsinnig, unkonventionell und mit harten Bandagen für ihre Klienten. Doch die Winkeladvokaten sorgen auch immer mal wieder in eigener Sache für reichlich juristischen Sprengstoff. Am Ende jedenfalls zählt für sie immer nur eins: Zigarren und Scotch raus und dann ab auf den Balkon!
Fazit: Mit Anwaltsserien konnte ich nie was anfangen, mich ödet dieses Thema an. Anwälte sind doch meistens Ärsche - so auch James Spader alias Alan Shore und William Shatner alias Denny Crane, aber diese Ärsche könnten knackiger nicht sein. Mann-o-Mann - Kirk die Flasche spielt seine Rolle extravagant genial. Als Saubercaptain hat er mich gerade mal überhaupt nicht überzeugen können aber hier komme ich nicht darum den Typen lieben zu lernen - was für eine brillante Vorstellung. Von James Spader hingegen habe ich nichts anders erwartet. Ich bin überzeugt, das seine Rolle in "Secretary" mit ausschlaggebend war, dass sie ihn gecastet haben. Ich würde seine Over-All-Charakter schon fast als Vorbild für mich nehmen - der perfekte Arsch. Wer sarkastische aber auch menschliche und intelligente Unterhaltung mit viel Wortwechsel mag, der ist hier gut bedient. Für mich hat es gezeigt, das egal welches Genre es ist, überall Kult enstehen kann. Diese zwei Herren und ihr Balkon sind Kult - unbedingt anschauen.
8.5 Punkte
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Thema: Re: Serien (TV) - Rezensionen und Tipps Fr Apr 24, 2015 3:06 am
Breaking Bad
Künstler: Vince Gilligan, Mark Johnson, Michelle MacLaren Darsteller: Bryan Cranston, Aaron Paul, RJ Mitte, Anna Gunn, Dean Norris Produktionsjahr: 2013 Spieldauer: 2942 Minuten
Inhalt: Walter White ist ein durchschnittlicher Chemielehrer an der High School. Er hat einen behinderten Sohn, und seine Frau ist erneut schwanger. In dieser für ihn angespannten Situation erfährt er, dass er an Lungenkrebs erkrankt ist. Um seine Familie finanziell abzusichern, tut er sich mit seinem ehemaligen Studenten Jesse zusammen. Gemeinsam kochen die beiden Methamphetamin, nachdem Walter von einem aufgeflogenen Drogenlabor gehört hat, in dem 700.000 Dollar gefunden wurden. Damit beginnen für den Lehrer die Probleme. Dass sein Schwager als Agent der Anti-Drogen-Behörde arbeitet, ist da fast schon Nebensache.
Fazit: Ich habe die letzte Nacht mit Breaking Bad verbracht - was für eine fulminante Abschluss-Staffel! Ganz starke Schauspieler, die der Fangemeinde das Beste zum Schluss präsentieren. Die Writer dieser Serie sind "outstanding". Wie bei Prisonbreak finde ich die 2. Staffel am schwächsten - als Gesamtwerk eine der besten Serien die ich sehen durfte und natürlich eine Empfehlung an jene, die die Story noch nicht kennen. Wirklich ein Plus der heutigen Zeit, das sich Serien qualitativ so stark steigern konnten. Da die Geschichte ziemlich brutal und wenig komisch ist, sollten zartbesaitete Menschen die Finger bzw. die Augen davon lassen.
8.5 Punkte - Die 5. Staffel ist die beste
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Thema: Re: Serien (TV) - Rezensionen und Tipps Fr Apr 24, 2015 3:07 am
Black Sails
NZ 2013
Inhalt: Black Sails setzt etwa 20 Jahre vor den Ereignissen von „Die Schatzinsel“ von Robert Louis Stevenson ein und ist demnach als Prequel der Romanvorlage zu betrachten. In der Serie geht es um Captain Flint (Toby Stephens), den blutrünstigsten Freibeuter, der je gelebt hat.
Mit seiner Crew und deren Neuzugang Long John Silver kämpft Flint um das Überleben des Piratennests New Providence Island, wo Piraten, Prostituierte, Diebe und Glücksjäger leben und zu Zeiten der Sklaverei illustre Ideale haben - dennoch herrscht auch dort die Brutalität. Als Freibeuterrefugium ist New Providence Island von allen Seiten von der Auslöschung bedroht...
Jon Steinberg und Robert Levine sind die Ideengeber von „Black Sails“. Bei den Dreharbeiten zum Serienpiloten führte Neil Marshall Regie. Steinberg fungiert zudem neben Michael Bay, Andrew Form und Brad Fuller als ausführender Produzent. Levine erhält zusätzlich einen Co-Executive-Producer-Credit. Hinter der Serie steht Platinum Dunes.
Fazit: Der Name und der Vorspann versprechen schon einiges, was dann inhaltlich folgt kann ich nur als Enttäuschung benennen. Vergleichbar mit easy-listening music - seichte, oberflächliche Unterhaltung ohne Tiefgang und hier noch mit einem gendering Waschgang zusätzlich. Würde man das Wasser mit Steppe und die Schiffe mit Bohrtürmen ersetzen, so hätten wir Dallas, nur halt freizügiger und mit mehr Chip&Dales als wirklichen Piraten. Wirklich kein Vergleich mit "Game of Thrones" oder der ebenfalls aus Neuseeland stammenden "Spartacus" Reihe. Die erste Episode ist schon nicht berauschend, aber fairer halber habe ich noch die Zweite angesehen - nö, ich mag das nicht.
5.5 Punkte - 08/15 Unterhaltung im Piratenlook
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Thema: Re: Serien (TV) - Rezensionen und Tipps Fr Apr 24, 2015 3:07 am
Sons of Anarchy
Erfinder: Kurt Sutter Darsteller: Katey Sagal, Ron Perlman, Charlie Hunnam Produktionsjahr: 2013 Spieldauer: 540 Minuten
Inhalt: Jax ist im Umfeld des Motoradclubs Sons of Anarchy aufgewachsen und der Sohn des mittlerweile verstorbenen Gründers John Teller, seit dessen Tod der Club von Clay Morrow (Ron Perlman), Jax' Stiefvater, geführt wird. Im Laufe der ersten Staffel merkt Jax, dass er sich nicht mehr mit den Methoden und Ansichten der Sons of Anarchy identifizieren kann, was zu Spannungen führt.
Fazit: Die 4 deutschen Staffeln habe ich nun zu Ende geschaut und bin schon gespannt auf Staffeln 5-7 - danach soll Schluss sein. Auch wenn sich die Geschichten wiederholen und die Charakteren nicht die Klasse wie z.B. bei "True Detectiv" haben kann ich schreiben, dass die Serie mir ans Herz gewachsen ist. Einfach doof jedesmal eine Woche warten zu müssen und genau aus diesem Grund schaue ich mir "The Walking Dead" und "Game of Thrones" nicht mehr an - mache ich dann in 4-5 Jahren wenn die Serien zu einem Ende gefunden haben. Die Sons kann ich jenen empfehlen die es etwas ruppiger und testosteronhaltiger mögen. Die FSK18 Einstufung ist teilweise bestimmt angebracht, wobei es doch größtenteils um das Zwischenmenschliche im Club geht, also die Action ist nicht so satt wie man sich das anfangs vielleicht vorstellen würde. Der Zuschauer wird schnell merken ob diese Serie passend für ihn ist und für jene die sie sich anschauen werden kann ich hinzufügen, dass die folgenden Staffeln eher noch besser sind.
8.5 Punkte
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Thema: Re: Serien (TV) - Rezensionen und Tipps Fr Apr 24, 2015 3:07 am
The Last Ship
Inhalt: The Last Ship spielt in einer nahen Zukunft, in der ein Großteil der Menschheit einer Viruserkrankung zum Opfer gefallen ist. Unter den Überlebenden herrscht Chaos, Regierungen existieren nicht mehr, Krieg und Zerstörung haben die Erde verwüstet. Im Mittelpunkt der zehnteiligen Serie steht die Crew des Zerstörers U.S.S. Nathan James unter dem Kommando von Captain Tom Chandler (Eric Dane) und seinem ersten Offizier Mike Slattery (Adam Baldwin). Da die Nathan James vier Monate unter Funkstille auf Manöverfahrt in der Antarktis kreuzte, blieben der Ausbruch und die Ausbreitung der Seuche und ihre Folgen von der Mannschaft unbemerkt. Erst als das Schiff von Unbekannten angegriffen wird, erfährt Captain Chandler die Wahrheit. Mit an Bord befindet sich die Wissenschaftlerin Rachel Scott (Rhona Mitra), die ohne Wissen des Captains an einem Impfstoff arbeitet und kurz vor dem Durchbruch steht. Die Nathan James und ihre Mannschaft sind damit die vielleicht letzte verbliebene Hoffnung der Menschheit auf eine Eindämmung der Seuche.
Fazit: Das tönt vom Inhalt her doch recht vielversprechend. Die erste Episode startet auch ganz ordentlich und mit einem erträglichen Mass an amerikanischem Patriotismus. Was von Anfang an nicht passen will sind die Schauspieler - zu geschniegelt und gelackt. In Episode 2 "Quantanamo" zeigt sich dann jedoch sehr schnell was uns hier vorgesetzt wird. Eine hochglanz Navy-Propaganda Serie und natürlich sind Russland und ein paar Terroristen die Feinde. Es gibt da eine Regel, schaue dir den Helden an und je abgefuckter er ist, umso besser ist die Serie. Leider verspielt bei mir "The Last Ship" sein Potential schon nach 2 Episoden.
5 Punkte - Etwas für Liebhaber von Ami-Kriegspropaganda
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Thema: Re: Serien (TV) - Rezensionen und Tipps Fr Apr 24, 2015 3:07 am
Under the Dome
Darsteller: Dean Norris, Mike Vogel Produktionsjahr: 2013+
Inhalt: Die Kleinstadt Chester's Mill wird auf grausame Weise durch eine unsichtbare, undurchdringliche Kuppel von der Außenwelt abgeschnitten. Das abrupte Auftauchen der Barriere versetzt die Bewohner in postapokalyptische Zustände: es gibt keinen Nahrungsnachschub von der Außenwelt, die Energieversorgung wird knapp… Der Kampf ums Überleben beginnt und die Suche nach einer Antwort auf die Frage: woher kommt diese Barriere, warum trifft sie ausgerechnet Chester’s Mill und wie wird man sie wieder los?
Fazit: King träumt davon mit "Under the Dome" ein Serie wie "TWD" oder "GoT" zu erschaffen. Er will direkten Einfluss auf die Serie ausüben. Bei der 2. Staffel merkt man, dass er mit der 1. Staffel nicht so ganz zufrieden war, denn es wird perfider und steuert nun in Richtung Anarchie. Ob sich die Serie noch den Kultstatus ergattern kann werden wir sehen, bis jetzt reicht es mal für gehobenen Durchschnitt. Das Cast kann mich nicht vollständig überzeugen, ein Plus ist bestimmt Dean Norris aus "Breaking Bad".
7.5 Punkte - Faszinierende Perspektive
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Thema: Re: Serien (TV) - Rezensionen und Tipps Fr Apr 24, 2015 3:08 am
Fargo
Inhalt: Basierend auf dem gleichnamigen düsteren Thriller der Coen-Brüder aus dem Jahre 1996 kreuzen sich im eisig-unwirtlichen Minnesota die Wege des charmanten Psychopathen Lorne Malvo (Billy Bob Thornton) und des glücklosen Versicherungsvertreters Lester Nygaard (Martin Freeman). Fortan ziehen die beiden eine blutige Spur durch den pappigen Schnee dieser Serie voller absurder Szenen und grotesker Charaktere, zu denen auch eine viel zu kluge Polizistin und ihr viel zu naiver Chef gehören.
Fazit: Die vier Episoden die ich bisher geschaut habe waren überzeugend. Ein verdrehter Krimi mit vielseitigen Charakteren und dem Hang fürs Dramatische. Ein Drahtseilakt zwischen Overacting und Kult. Feines Cast, man erkennt generell eine Wanderung der Stars vom Kinofilm in Richtung Episodenfilm. Ich denke mal hier wird nach einer Staffel fertig sein, schließlich basiert die Serie auf einer wahren Begebenheit. Für jene die mehr auf Thriller mit Acting als mit Action stehen - eine klare Empfehlung meinerseits.
8 Punkte
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Thema: Re: Serien (TV) - Rezensionen und Tipps Fr Apr 24, 2015 3:08 am
Rezension von Difoool
Nach House of Cards und Fargo gucke ich gerade die dritte Netflix Serie (kann man einen Monat kostenlos testen/fast alle Serien zweisprachig und mit Untertiteln in HD zu haben-ich streame das gerade über die Xbox)
Orange is the new black
War erst skeptisch, Frauenknastserie!? Bin aber ziemlich begeistert!
Handlung: Piper Chapman stammt aus Connecticut und lebt in New York. Sie ist bisexuell, als Managerin tätig und mit Larry Bloom verlobt. Eines Tages allerdings wird sie wegen Geldwäsche, herstammend vom Drogenschmuggel, den sie vor zehn Jahren nach dem College mit ihrer Geliebten Alex begangen hat, zu 15 Monaten Haft in einem Frauengefängnis verurteilt. In diesem Gefängnis sitzen Frauen aus den verschiedensten sozialen Schichten und Piper muss lernen, sich zurecht- und ihren Platz zu finden.
Bisher 2 Staffeln
Genauso wie House of Cards und Fargo:
mindestens 8 Punkte
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Thema: Re: Serien (TV) - Rezensionen und Tipps Fr Apr 24, 2015 3:09 am
Hell on Wheels
Inhalt: Amerika nach dem Bürgerkrieg wendet sich trotz allerhand unverheilter Wunden flugs wieder dem Geldverdienen zu, wozu eine Eisenbahnlinie von der Ost- und die Westküste sowohl praktisch als auch symbolisch dringend geboten erscheint. Die durch die wilden Lande mäandernde Baustelle zieht Pioniere, Abenteuer, Karrieristen und Gelichter allen Kalibers wie ein Magnet an. Darunter befindet sich auch der vormalige Südstaatenoffizier Cullen, der die Mörder seiner Frau unter den Bauarbeitern oder Geschäftemachern vermutet.
Fazit: Erst 2 Episoden geschaut, jedoch schon überzeugt und das obwohl ich kein Westernfan bin. Die Referenzen der Produzenten sind natürlich auch nicht gerade ohne. :: Wer also alle die guten Tipps oberhalb bereits gesehen hat und mal einen Ausflug gen Westen nicht scheut, dem kann ich diese Serie empfehlen. Die 2. Staffel soll sogar noch besser sein und generell sind die Kritiken gut.
7.5 bis 8 Punkte (habe ja noch nicht viel gesehen)
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Thema: Re: Serien (TV) - Rezensionen und Tipps Fr Apr 24, 2015 3:09 am
The Leftovers
Inhalt: “The Leftovers” sind all jene Menschen, die nicht zu den 140 Millionen gehören, die urplötzlich von der Erde verschwunden sind. Die übrig gebliebene Bevölkerung reagiert verstört und traumatisiert: Urteilte das Jüngste Gericht darüber, wer die Erde verlässt und wer bleibt? Manche fragen sich, warum sie nicht “auserwählt” wurden. Trauer, Wut und Depression sind die psychologischen Folgen mit denen die Verbliebenen kämpfen. Kevin Garvey (Justin Theroux), Polizeichef eines New Yorker Vororts, versucht so gut es geht ein normales Leben aufrecht zu erhalten. Doch er muss dabei zusehen wie seine Familie auseinander bricht, als sich seine Frau einer Sekte anschließt und seine 16-jährige Tochter (Margaret Qualley) jeden Halt verliert.
Fazit: Difoool - falls du die noch nicht kennst, schaue da mal rein. Diese Serie könnte dir gefallen. Also das ist wirklich mal eine ungewöhnliche Serie mit einem ganz eigenen "derben" Stil. Die Menschheit verroht. Es ist wie ein Blick in die nähere Zukunft und hat Parallelen mit "The Purge". Es werden neue Gedankenmuster erschaffen und die Menschen sind anders drauf. Wirklich interessante und erstaunlich unterschiedliche Geschichten ergeben ein "stranges" Puzzle ähnlich dem Vorspann. Für mich eine total faszinierende Serie abseits vom Mainstream.