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Thema: Dex & Dogfort Mo Jul 20, 2015 8:14 pm
DEUTSCHER TITEL: Schlachthofgiganten
ORIGINAL TITEL:
HERKUNFTSLAND: Deutschland
ERSCHEINUNGSJAHR/-MONAT: 2004
VERLAG: Ehapa Comic Collection (Egmont vgs Verla
AUTOR/TEXTER: Sebastian Paulus
ZEICHNUNGEN: Jörg Reymann
ÜBERSETZUNG:
GENRE: Underground / Erotik
ISBN: 3-7704-2901-X
BEMERKUNG: Paperback / Vierfarbig
Nur Band 1 erschienen
INHALT:
Der Weg ist das Ziel, und auf diesem schlagen Dex und Dogfort mit Brachialhumor eine Bresche in die Reihen ihrer Widersacher.
Dex und Dogfort, das Duo Mortale des lieblich ausgelebten Wahnsinns, fristen ihr Dasein als Totengräber auf dem städtischen Friedhof. Ihre karg bemessene Freizeit versüßen sie sich mit spritzigen Zelluloidwerken, die mit Titeln wie »Dehnbare Lenden« oder »Rühreier de Luxe« aufwarten. Wie es der Zufall will blitzt ihnen eines Videoabends das liebliche Lächeln ihrer Flamme Flora vom Bildschirm entgegen, die mittlerweile für die renommierte Produktionsfirma Lutsch Limited als Hauptdarstellerin arbeitet. Und sofort entbrennt erneut der alte Wunsch in den beiden Schwerenötern, Flora endlich flachzulegen. Der raffinierte Plan sieht vor, dass unsere beiden Helden sich auf die Casting-Couch von Lutsch Limited vorarbeiten, um in Floras nächstem Film die männlichen Parts zu übernehmen. Und dann sind dem goldenen Nagelhandwerk zwangsläufig Tür und Tor geöffnet ... Leider merken sie zu spät, dass die horizontale Filmindustrie fest in den Händen der Porno-Mafia ist. Und anstatt Flora zu bügeln, müssen Dex und Dogfort sie aus den Klauen der Zelluloidluden retten...
Zwischen 1994 und 2002 hatten Dex und Dogfort bereits etliche Auftritte in diversen Zeitungsstrips und im Magazin »Wieselflink«. Höhepunkt waren zwei Alben bei Achterbahn. Doch nun haben die beiden Eroberer praller Weiberherzen eine neue Heimat gefunden. Jörg Reymann, geistiger Vater und Zeichner von Dex & Dogfort, ist kein unbelecktes Blatt mehr. Sein Talent hat er bereits Rötger Feldmann, besser bekannt als Brösel, zur Verfügung gestellt und an diversen Wernerbüchern und -filmen mitgearbeitet. Wen wundert es also, dass Deutschlands liebster Flaschbiertrinker einen Gastauftritt in »Schlachthofgiganten« absolviert.